ANSATZ
DENKEN
WANDEL
KONZEPT
TRANSFORMATION
Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
Gegenteilige Auffassungen
(Paradigmen)
Gegenteilige Auffassungen
Gegenteilige Auffassungen
Gegenteilige Auffassungen
Gegenteilige Auffassungen
Relevante Themen
Relevante Themen
Relevante Themen
Relevante Themen
Relevante Themen
Philosophisch - kulturelle und
wissenschaftliche Ansätze sind
geeignet, sich als (kulturelles,
qualitatives, ganzheitliches, etc.)
Wertesystem in Unternehmen zu
etablieren, an dem sich dann alle
Akteure orientieren und dem sie
sich verpflichtet fühlen.
Denken umfasst Beobachten
(Erkennen), Ordnen, Entscheiden
sowie Handeln, und die
Anpassung an die Umwelt. In
einer Welt des Reduktionismus,
die von Einfachheit bis hin zur
Kompliziertheit ausging, haben
neue Erkenntnisse (z.B.
Konstruktivismus) und
Denkweisen (z.B. systemisches D.)
Einzug gehalten, die Komplexität,
Chaos und Unbestimmtheit sowie
evolutionäre Prozesse
einbeziehen.
Menschen sind einerseits in ihrer
antrophologisch geprägten
Grundhaltung ("Das Gehirn ist ein
Überlebensorgan") gegen jede Art
von Wandel. Mit dem genetisch
geprägten „Willen zu Anpassung“
(„Der fitteste überlebt“) wird
andererseits der Wandel als Chance
begriffen. Wandel ist evolutionär
und revolutionär (disruptiv) geprägt;
diese Unterscheidung führt zu
weiteren Erkenntnissen.
Voraussetzung für die Bereitschaft
zum Wandel ist seine Akzeptanz.
Konzepte sind strategisch
ausgerichtet, beinhalten Vision,
Mission sowie Leitbild und
berücksichtigen insbesondere die
evolutionären, revolutionären,
technologischen, globalen,
gesellschaftlichen und
organisationalen Veränderungen.
Als Konsequenz ergibt sich z.B. ein
„Überlebenskonzept“.
Die Herstellung (Produktion,
Fertigung, Fabrikation) ist der von
Menschen (den Produzenten)
bewirkte Prozess der
Transformation. Im Zuge des
Wandels steht z.B. die
Digitalisierung als revolutionärer
und die Organisation als
evolutionärer Prozess im
Mittelpunkt des Interesses.
Reduktionistisches Denken vs.
Systemisches Denken
Planungskonzept vs.
strategisches Konzept
Traditionelle Ökonomie vs.
heterodoxe Ökonomie
Strategisches Konzept
Kurzbeschreibung
philosophisch & kulturell
Vision, Mission, Ziele (Überleben)
Es gibt philosophisch - kulturelle & wissenschaftliche Ansätze,
die auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Natur- und
Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien,
Prinzipien, Thesen und Paradigmen. Interdisziplinär
(entstanden nach dem 2. Weltkrieg) sind z.B. die Evolutionäre
Erkenntnistheorie (als empirischer Erkenntnis- Ansatz), die
Systemtheorie (für systemisches Denken), Synthetische
Evolutionstheorie (für natürliche Entwicklungen des Lebens),
und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens).
Systemisches Denken bezeichnet die Fähigkeit, auf der
Grundlage des eigenen Wissens, verteiltes Wissen, z.B.
wissenschaftlicher, ethischer, politischer, ökonomischer,
technologischer (Globalisierung, Digitalisierung etc.) sozialer,
psychischer, biologischer und evolutionäre Art, in die eigenen
Erkenntnisse und Entscheidungen einzubeziehen.
Es ist heute wohl allgemein akzeptiert, dass Wandel nicht als
Rückkehr zu einem (alten oder neuen) Gleichgewicht begriffen
werden kann. Aber damit bleibt noch offen, ob der Wandel
absichtlich herbeigeführt wird oder ob er einfach nur
geschieht. Eine breit angelegte Forschung über
Transformationen in Organisationen hat zu der Einsicht
geführt, dass eine Transformation gelingt, wenn es ihr gelingt,
den Widerstand gegen Änderungen zu überwinden und
Akzeptanz zu erreichen (Niclas Luhmann).
Nach Ulrich ist ein (systemisches) Konzept ein abstraktes
Gestaltungsmodell einer zu erschaffenden Wirklichkeit, das
deren wesentlichen Komponenten und Beziehungs- und
Wirkungsgefüge abbildet, aber Möglichkeiten des konkreten
Planens (z.B. der Projekte) offen lässt.
Der Prozess der Transformation bewirkt, das aus natürlichen
und bereits produzierten Ausgangsstoffen (Rohstoff) unter
Einsatz von Energie, Arbeitskraft und bestimmten
Produktionsmitteln (Ressourcen) lagerbare Wirtschaft- oder
Gebrauchsgüter (Ökonomische Güter) erzeugt; die
Produktion ist Teil des Geschäftsprozesses. Die digitale
Transformation steht im Zuge des technologischen Wandels
im Mittelpunkt des Interesses.
Wirklichkeit vs. Realität - Altes vs. Neues Paradigma
Als eine der wichtigsten Bestrebungen des Menschen wird die
"Erkenntnis" angesehen, d.h. das Aufspüren von Konflikten
zwischen Wirklichkeit und Realität sowie deren Behebung
durch Anpassen der – subjektiven – Wirklichkeit an die
(eigentlich nur begrenzt erkennbare) Realität. Derartige
Anpassungen der Wirklichkeit an die Realität, die in der Regel
durch "Realitätsbegegnungen" entstehen, können für die
Psyche eines Einzelnen als auch für eine Gruppe zu sehr
ernsten, teilweise fast unüberwindlichen Konflikten führen.
Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von Beispielen für
derartige Schwierigkeiten des Erkenntnisprozesses, und
Thomas Kuhn baut auf dem Begriff des "Paradigmenwechsels",
d.h. dem mühsamen Prozess des Ersetzens eines alten
Theoriegebäudes durch ein der Realität besser angepasstes
neues auf.
(Teilweise aus: http://www.peter-becker.de/index.htm)
Die reduktionistisch-mechanistische Denkweise geht davon
aus, daß von den Gesetzmäßigkeiten denen einzelne Teilchen
unterliegen auch das Verhalten des Ganzen erklärt werden
kann. Demgegenüber steht die systemische und holistische
Denkweise, die davon ausgeht, dass sich Systeme aus
eigenständigen, emergenten Eigenschaften bilden, die sich
nicht in den einzelnen Elementen finden. Die Vertreter dieser
Denkweise gehen denn auch von einem eigenständigen
Verhalten sozialer Systeme aus, das sich nicht ausschließlich
auf psychische oder physische Prozesse zurückführen lässt.
Systeme bringen im Laufe ihrer Entwicklung Eigenschaften
hervor, die aus den Eigenschaften ihrer Elemente gerade nicht
mehr erklärbar sind, die mithin neu und charakteristisch nur
und erst für die Ebene des jeweiligen Systems sind.
Evolution - Leben im Wandel - Welterklärung
Revolution & Disruption - Technologie im Wandel
Die Evolution bestimmt den (natürlichen) Wandel in der belebten
und unbelebten Natur und ist in unserer Welt ein zeitlich
unbegrenztes Phänomen. Die Evolution beschreibt lt. Luhmann
auch Systeme (z.B. Gesellschaften und Unternehmen) die,
inmitten gegebener Umweltbedingungen, durch ihre eigenen
Operationen ihre Strukturen ändern können
(Selbstorganisation); entgegen der klassischen Evolutionstheorie
verneint die Systemtheorie allerdings einen Anpassungsdruck
der Systeme an ihre Umwelt (was existiert, ist bereits optimal
angepasst). Revolution und Disruption bestimmen
(Fremdbestimmung) demgegenüber den technologischen
Wandel und sind zeitlich begrenzte Phänomene, die einen
Anpassungsdruck erzeugen können.
Planungskonzept (konventionell) vs. strategisches Konzept
(evolutionär, revolutionär).
Evolutionäre und revolutionäre Konzepte
Durch evolutionäre Konzept erfolgt (bewusst oder unbewusst)
lediglich eine inkrementelle Veränderung der Arbeitsweise
einer Organisation ohne grundlegende (kurzfristige)
Veränderung der vorherrschenden Rahmenbedingungen oder
des dominanten Problemlöseschemas. Anders beim
revolutionären (radikal und disruptive) Konzepten: Hier ergeben
sich grundlegende Änderungen der Arbeitsweise und
Rahmenbedingungen der Organisation. Daraus ergeben sich
entsprechende Unterschiede in der Gestaltung der Konzepte.
Holokratie und Kommunikation - Holokratie
als Organisationskonzept des 21. Jahrhunders?
Holokratie (engl. holocrazy) ist eine Form der Selbstorganisation,
in der Arbeit nicht wie in klassischen Hierarchien von oben nach
unten delegiert wird. Es gibt keine festen Strukturen, keine
Stellenbeschreibungen, keine Chefs. Stattdessen setzt das
Modell auf Autonomie und Demokratie. Die
Organisationsstruktur besteht aus mehreren, miteinander
verzahnten Kreisen – in denen Aufgaben klassischer
Unternehmensbereiche gebündelt werden.
Jeder Mitarbeiter gehört gleichzeitig mehreren Kreisen an und
erfüllt verschiedene Rollen, die er selbst definiert. Das Ergebnis:
Entscheidungen sollen an den Stellen gefällt werden, an denen
das Wissen vorhanden ist. Die Organisation soll dadurch
agiler (reaktionsfähiger) und die Mitarbeiter motivierter werden.
Ansatz- kulturell & wissenschaftlich
Ganzheit als philosoph. System
- Philosophie und Erkenntnistheorie
- Ganzheitliche Philosophie (Aristot.)
Kulturelle Ansätze
- Menschenbild und Weltbild
- Modernes Weltbild
Wissenschaftliche Ansätze
- Systemtheorie
- Selbstorganisation
- Emergenz
Synthetische Evolutionstheorie
Evolutionäre Erkenntnistheorie
Radikaler Konstruktivismus
Integrativer Pluralismus
Systemisches Denken
Grundlagen des Denkens
Aspekte des Denkens
Polares Denken
Zirkuläres Denken
Vernetztes Denken
Dynamisches Denken
Denken in Modellen
Methodik des vernetzten Denkens
Komplexitätsökonomisches Denken
Komplexe Systeme und Einfachheit
Design Thinking
Agiles Denken
Kommunikation und Systemtheorie
Kommunikation und Vertrauenskrise
Holokratie und Kommunikation
Realität des Wandels
Evolution, Revolution & Disruption
Wissensbasierte Gesellschaft
Wissen & Kompetenz
Globalisierung und Gesellschaft
Kulturwandel
Organisationeller Wandel
Offene vs. geschloss. Gesellschaft
Wachstum im Wandel
Emergenter Wandel
Anwendung von Emergenz
Change Management
Strategisches Konzept
Leitkonzept
Normatives Leitkonzept
Nachhaltiges Leitkonzept
Ganzheitliches Leitkonzept
Leitbild mit Vision
Leitidee als Sinnfindung
Empowerment als Leitidee
Konzeptionelle Grundsätze
Entscheidungsfindung
Typen von Entscheidern
Infostrategie OODA-Loop
Visionäre Strategien und Trends
Alternative Wirtschaftskonzepte
Agile Transformation
Digitale Transformation
Strategische Transformation
VUCA - Welt
VUCA - resiliente Organisation
Agile Prozesse
Agile Organisation
Agiles Projektmanagement
Heterodoxe Ökonomie
Evolutionäre Ökonomie
Komplexitätsökonomie
Plurale Ökonomie