Der Mensch ist ein soziales Wesen,
das versuchen sollte, sich der Realität anzupassen,
nicht der (subjektiven) Wirklichkeit.
ADRESSE
Marlis-Ragge-Weg 8
30890 Barsinghausen
KONTAKT
e: koch@kochmgmt.onmicrosoft.com
f: 015120718321
ANSATZ
(Ein Wertesystem, als Voraussetzung für Problemlösungen in Unternehmen)
Wirklichkeit vs. Realität
vs.
vs.
Überleben, indem wir die Stärksten sind vs. Bewusster leben, im Gleichgewicht mit der Natur
Maxime des Materialismus: Wir sind zwar durch Zufall entstanden, aber, um zu überleben, indem wir die Stärksten sind.
Maxime des Holismus: Wir sind aus einer Mischung von Schöpfung und Evolution entstanden, um den Garten Eden zu
pflegen und ein immer höheres Bewusstsein zu erlangen, indem wir im Gleichgewicht mit der Natur leben und anerkennen,
dass alles miteinander verbunden ist.
Darstellung kultureller und wissenschaftlicher Ansätze
Materialismus vs. Holismus/Mechanismus vs. Ganzheitlichkeit
Die ewigen Fragen nach dem Sinn des Lebens
(Kulturen - Entwicklung)
Historische Entwicklung von Materialismus und Holismus
Die Philosophie, aber auch andere Disziplinen, wenden sich zunehmend dem Holismus zu. Wissenschaftliche Basis für
den Materialismus sind technisch-physikalische Entwicklungen aus der unbelebten Natur, Basis für den Holismus ist der
Mensch und die belebte Natur.
Materialismus versus Holismus (Vergleich grundlegender Merkmale)
Als eine der wichtigsten Bestrebungen des Menschen wird die "Erkenntnis" angesehen, d.h. das Aufspüren von
Konflikten zwischen Wirklichkeit und Realität sowie deren Behebung durch Anpassen der – subjektiven –
Wirklichkeit an die (eigentlich nur begrenzt erkennbare) Realität. Derartige Anpassungen der Wirklichkeit an die
Realität, die in der Regel durch "Realitätsbegegnungen" entstehen, können für die Psyche eines Einzelnen als
auch für eine Gruppe zu sehr ernsten, teilweise fast unüberwindlichen Konflikten führen. Die
Wissenschaftsgeschichte ist voll von Beispielen für derartige Schwierigkeiten des Erkenntnisprozesses, und
Thomas Kuhn baut auf dem Begriff des "Paradigmenwechsels", d.h. dem mühsamen Prozess des Ersetzens
eines alten Theoriegebäudes durch ein der Realität besser angepasstes neues auf.
(Teilweise aus: http://www.peter-becker.de/index.htm)
Ausgangspunkt des Erkenntnisbestrebens sind philosophisch - kulturelle & wissenschaftliche Ansätze, die auf
Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (und
Prinzipien, Thesen und Paradigmen) zurückzuführen sind. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Philosophie mit der
Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) zu nennen. Nachfolgend werden kulturelle und
wissenschaftliche Ansätze beschrieben.
koch.management
Erkenntnisbestrebungen und Paradigmenwechsel
Ein Paradigma regelt, was als untersuchenswerter Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung zu gelten hat, die Art
und Weise, wie dieser Gegenstand zu beobachten ist und was als befriedigende Lösung eines wissenschaftlichen
Problems anzusehen ist. Falls ein Problem nicht mehr befriedigend gelöst werden kann, das heißt das die
Problemlösung nicht nahe genug an der Realität - insbesondere des Wandels - liegt, ist ein Paradigmenwechsel
dringend angesagt.
Materialismus vs. Holismus (Kultureller Vergleich)
ANSATZ
Philosophisch - kulturelle &
wissenschaftliche Ansätze bilden ein
Wertesystem, von dem alle Akteure
ausgehen können und das allgemein
akzeptiert wird. Ausgangspunkt ist
häufig ein materialistisches System,
dass sich in Richtung ganzheitlichem
System wandelt
(Paradigmenwechsel).
1
WANDEL
Anthropologisch bedingte
Verhaltensmuster sind der Grund,
warum Menschen in ihrer
Abwehrhaltung (das Gehirn ist ein
evolutionär geprägtes
„Überlebensorgan“) gegen jede Art von
Wandel sind (als subjektiv empfundene
Risiken). Mit dem genetisch geprägten
„Willen zu Anpassung“ („Der fitteste
überlebt“) kann der Wandel auch als
Chance begriffen werden.
DENKEN
Das sogenannte lineare
(mechanistische, reduktionistische)
Denken ist durch systemisches Denken
(auf Basis der allgemeinen
Systemtheorie) zu ergänzen (als
nichtlineare Betrachtung von
Komplexität).
2
3
KONZEPT
Nach Ulrich ist ein (strategisches) Konzept
ein abstraktes Gestaltungsmodell einer
zu erschaffenden Wirklichkeit, das deren
wesentlichen Komponenten und
Beziehungs- und Wirkungsgefüge
abbildet, aber Möglichkeiten des
konkreten Planens (der Projekte) offen
lässt.
4
TRANSFORMATION
Agilität (bei der Transformation) ist die
Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv,
anpassungsfähig und mit Initiative in
Zeiten des Wandels und der Unsicherheit
zu agieren. Das Konzept stammt u.A. aus
dem Bereich der Produktion. Der Schlüssel
für Agilität liegt in der
Organisationsausprägung (Vernetzung,
Selbstorganisation, Kollektive Intelligenz).
5
Mechanismus (Reduktionismus)
Ganzheitlichkeit (Integration)
Merkmale
PROZESSPHASEN
GESCHICHTE
Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation
Diese Begriffe können in Zeiten des Wandels als Schlüsselbegriffe für heutiges und zukünftiges Denken und Handeln der
Akteure und als Prozessphasen einer Problemlösung in komplexen Systemen aufgefasst werden. In den fünf
Prozessphasen können durch zwei unterschiedliche Paradigmen wissenschaftlich vergleichbare Merkmalsausprägungen
festgestellt werden. Ein schrittweiser Paradigmenwechsel kann dann zu akzeptablen, der Realität angepassten, Lösungen in
komplexen Systemen führen (z.B. in Unternehmen). Falls eine gemeinsame Akzeptanz nicht möglich erscheint, verbleiben
Pluralismus und Pragmatismus.