Der Mensch ist ein soziales Wesen, das versuchen sollte, sich der Realität anzupassen, nicht der (subjektiven) Wirklichkeit.
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ANSATZ (Ein Wertesystem, als Voraussetzung für Problemlösungen in Unternehmen)

Altes Paradigma versus Neues Paradigma

Wirklichkeit vs. Realität
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Die ewigen  Fragen Animismus Polytheismus Monotheismus Materialismus Holismus Wie sind wir  entstanden? Wir sind  Kinder von  Mutter Erde  und Vater  Himmel Aus dem  Chaos Durch    göttliche  Intervention Durch Zufall Aus einer  Mischung von  Schöpfung  und  zielgerichteter  Evolution Wozu sind  wir hier? Um den  Garten zu  pflegen und    zu gedeihen Um die  Götter zu  unterhalten Um   tugendhaft zu  sein Um zu  überleben Um den  Garten Eden  zu pflegen  und als  Menschen  immer höhere  Bewusstheit  zu entwickeln Wie machen  wir das Beste  daraus? Indem wir im  Gleichgewicht  mit der Natur  leben Indem wir  die Götter  nicht  verärgern In dem wir    der heiligen  Schrift  gehorchen Indem wir    die stärksten  (mächtigsten) sind In dem wir im  Gleichgewicht  mit der Natur  leben und  anerkennen,  d ass alles  miteinander  verknüpft ist
 Materialismus Holismus (Ganzheitlichkeit) Prinzipien   (wissenschaftl.) Materiep rinzip    ( eigentlich untergeordnetes Prinzip) Materieprinzip &  Lebensprinzip   ( letzteres als  ü bergeordnete s   Prin zip :   Organisch - vegetativ, sensitiv und   g eistig ) Paradigma K artesianisch - newtonsche Sicht   der Realität   (altes Paradigma)   Geist und Materie   unterliegen  gleichen Gesetzen ,   Natur   (inklusive Lebewesen)   wird als  „ Materie “   an gesehen .   (Relativitätstheorie und  Quantenmechanik sind  ausgenommen) Die ganzheitliche Sicht der  Realität als   Verknüpfung von Geist und Materie  ( neues Paradigma ).   Wirklich ist etwas nur in der subjektiven  Welt des Menschen. Weltbild Materialistisch   (R eduktionistisch)   (d as  „ Ganze “   wird als die  Summe  seiner Teil e   aufgefasst) ,   das  wirts chaftliche        Menschenbild des  „ homo öconomicus “   ist vorherrschend Ganzheitlich   (Das  „ Ganze “   ist mehr als  die Summe seiner Teile) .   Der Mensch ist Bestandteil der Natur,   das  Menschenbild  ist durch die  Evolution      (Biologie) geprägt . „Objektive“   Realität S treng de terministisches  Erklärungssystem,   Realität wird durch das „ Ideal einer  objektiven Beobachtung “ ersetzt. Relativierendes Erklärungssystem,    Wirklichkeit ist subjektive Beobachtung   i       des einzelnen Menschen.   Die „objektive“ Realität wird als eine  konsen s uelle   Konstruktion betrachtet.  Objektivität als Kriterium „guten“  Wissens entfällt; an ihre Stelle treten  Viabilität   (Gangbarkeit) , Nützlichkeit  und kommunikative Brauchbarkeit.
Überleben, indem wir die Stärksten sind vs. Bewusster leben, im Gleichgewicht mit der Natur Maxime des Materialismus: Wir sind zwar durch Zufall entstanden, aber, um zu überleben, indem wir die Stärksten sind. Maxime des Holismus: Wir sind aus einer Mischung von Schöpfung und Evolution entstanden, um den Garten Eden zu pflegen und ein immer höheres Bewusstsein zu erlangen, indem wir im Gleichgewicht mit der Natur leben und anerkennen, dass alles miteinander verbunden ist.
Kultureller Ansatz  A Materialismus Holismus (klassische)  Naturwissenschaft   (außer Relativitätstheorie und  Quantenmechanik) Ganzheitlichkeit   (kontextuelles Denken     in sozialen Systemen) Wissenschaftlichlicher Anatz Die kartesianisch - n ewtonsche  Sicht mit mechanistischem Denken Die ganzheitliche Sicht (der Realität) mit systemischen Denken Grundlegende Theorien und Prinzipien Neoklassische Wirtschaftstheorie ,     (Rationalität steht im Vordergrund),  „homo oeconomicus“    Organisationstheorie      -     Scientific Management (Taylor)      -     Bürokratie  -  Ansatz (Weber) Systemtheorie  (Realität im Vordergrund) Bionik (Biologie und Technik),    Synthetische Evolutionstheorie,    Evolutionäre Erkenntnistheorie,    Radikale Konstruktivismus,   Komplexitätsökonomie , Heterogene Ö. Problemlösungsanstz Ansatz in einfachen bis ko m plizierten ,   transparenten   Handlungssituati onen mi t  erkennbare n Ursachen, technisch - physikalischer Art Ansatz in komp lexen, i ntransparenten  und dynamischen  Handlungssituationen   mit Neben - , Folge - , und  Wechselwirkungen (einschließlich  Rückkopplungen)  und nicht absehbaren  Reaktionen   anderer (dritter) im U mgang  mit sozialen Systemen

Darstellung kultureller und wissenschaftlicher Ansätze

Materialismus vs. Holismus/Mechanismus vs. Ganzheitlichkeit

Die ewigen Fragen nach dem Sinn des Lebens (Kulturen - Entwicklung)
Historische Entwicklung von Materialismus und Holismus Die Philosophie, aber auch andere Disziplinen, wenden sich zunehmend dem Holismus zu. Wissenschaftliche Basis für den Materialismus sind technisch-physikalische Entwicklungen aus der unbelebten Natur, Basis für den Holismus ist der Mensch und die belebte Natur.
Materialismus versus Holismus (Vergleich grundlegender Merkmale)
Als eine der wichtigsten Bestrebungen des Menschen wird die "Erkenntnis" angesehen, d.h. das Aufspüren von Konflikten zwischen Wirklichkeit und Realität sowie deren Behebung durch Anpassen der – subjektiven – Wirklichkeit an die (eigentlich nur begrenzt erkennbare) Realität. Derartige Anpassungen der Wirklichkeit an die Realität, die in der Regel durch "Realitätsbegegnungen" entstehen, können für die Psyche eines Einzelnen als auch für eine Gruppe zu sehr ernsten, teilweise fast unüberwindlichen Konflikten führen. Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von Beispielen für derartige Schwierigkeiten des Erkenntnisprozesses, und Thomas Kuhn baut auf dem Begriff des "Paradigmenwechsels", d.h. dem mühsamen Prozess des Ersetzens eines alten Theoriegebäudes durch ein der Realität besser angepasstes neues auf. (Teilweise aus: http://www.peter-becker.de/index.htm)
Ausgangspunkt des Erkenntnisbestrebens sind philosophisch - kulturelle & wissenschaftliche Ansätze, die auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (und Prinzipien, Thesen und Paradigmen) zurückzuführen sind. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Philosophie mit der Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) zu nennen. Nachfolgend werden kulturelle und wissenschaftliche Ansätze beschrieben.
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Erkenntnisbestrebungen und Paradigmenwechsel

Ein Paradigma regelt, was als untersuchenswerter Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung zu gelten hat, die Art

und Weise, wie dieser Gegenstand zu beobachten ist und was als befriedigende Lösung eines wissenschaftlichen

Problems anzusehen ist. Falls ein Problem nicht mehr befriedigend gelöst werden kann, das heißt das die

Problemlösung nicht nahe genug an der Realität - insbesondere des Wandels - liegt, ist ein Paradigmenwechsel

dringend angesagt.

Materialismus vs. Holismus (Kultureller Vergleich)
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Mechanismus (Reduktionismus)
Ganzheitlichkeit (Integration)
Merkmale

PROZESSPHASEN

GESCHICHTE Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation Diese Begriffe können in Zeiten des Wandels als Schlüsselbegriffe für heutiges und zukünftiges Denken und Handeln der Akteure und als Prozessphasen einer Problemlösung in komplexen Systemen aufgefasst werden. In den fünf Prozessphasen können durch zwei unterschiedliche Paradigmen wissenschaftlich vergleichbare Merkmalsausprägungen festgestellt werden. Ein schrittweiser Paradigmenwechsel kann dann zu akzeptablen, der Realität angepassten, Lösungen in komplexen Systemen führen (z.B. in Unternehmen). Falls eine gemeinsame Akzeptanz nicht möglich erscheint, verbleiben Pluralismus und Pragmatismus.